Nachrichten 2016

  • Public Viewing zum EM-Spiel Deutschland gegen Polen im LBC

    Der BSVH bietet am 16. Juni 2016 um 21.00 Uhr ein Public Viewing zum EM-Spiel Deutschland gegen Polen auf großer Leinwand in Raum Goldbek an.Das Spiel wird mit der Audiodeskriptionsspur vom ZDF übertragen, um das Spiel für blinde und sehbehinderte Fußballbegeisterte erlebbarer zu machen. Die Kommentatoren berichten nicht nur über das Geschehen auf dem Platz: Neben der Stadionatmosphäre sind auch spezielle Bildbeschreibungen zu hören. So werden Spielzüge exakt nachvollzogen, die Reaktionen der Zuschauer in Mimik und Gestik beschrieben sowie die Emotionen der Spieler und Trainer kommentiert. Um Anmeldung wird gebeten.

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  • Achtung: Geänderter Fußweg zum Louis-Braille-Center

    in den nächsten Tagen wird das Baugerüst auf der Baustelle nebenan abgebaut und es kommt zu Wegebauarbeiten. Dadurch ändert sich ab Donnerstag, den 09.06.16 für ca. 3 Wochen der Fußweg zum Louis-Braille-Center:

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  • Deutsche Meisterschaft im Goalball: FC St. Pauli richtet letzten Spieltag aus

    Am Sonnabend, den 11.6.2016 wird in Hamburg der Deutsche Meister im Goalball gekürt. Ab 9 Uhr beginnt der letzte Spieltag der Goalballbundesliga (GBL) in der Barakielsporthalle, Elisabeth-Flügge-Str.8, 22337 Hamburg. Acht Teams kämpfen in einer einfachen Runde, verteilt auf fünf Spieltage um den Deutschen Meistertitel. Der Eintritt ist frei, Essen und Getränke sind zu familiengerechten Preisen erhältlich.

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  • Stellenausschreibung: Hilfsmittelberater (m/w)

    Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. sucht zum 1. Juli 2016 einen engagierten und motivierten Mitarbeiter (m/w) in der Hilfsmittelberatung in Hamburg. Es handelt sich um einen 450-€-Job. Die wöchentliche Arbeitszeit umfasst acht Arbeitsstunden. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Eine Einarbeitung durch unsere erfahrenen Beraterinnen ist vorgesehen.

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  • Kurzfilmperlen barrierefrei aufgefädelt

    Am Samstag, den 4. Juni zeigt das Team des bundesweit einzigen inklusiven Kurzfilmfestivals Klappe AUF! ab 19 Uhr im Metropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10, ausgewählte Kurzfilme des letzten Festivals. Inklusion bedeutet für das KLAPPE AUF!-Team, eine große Vielfalt an Filmen auszuwählen, die sich nicht nur mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen. Inklusion bedeutet im Kino vor allem auch, alle Filme mit Untertiteln für gehörlose Menschen und Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen (über Kopfhörer) vorzuführen.

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  • Sehbehindertentag 2016: Gelbe Treppenstufen in Hamburger Innenstadt

    Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) kennzeichnet am Montag, den 6. Juni 2016 die Treppenstufen am Gerhard- Hauptmann-Platz, dem Rathausmarkt und an anderen Orten in der Hamburger Innenstadt mit leuchtend gelben Stufenmarkierungen. Die Interessenvertretung blinder und sehbehinderter Menschen macht mit der Aktion darauf aufmerksam, dass Treppen durch Stufenmarkierungen sicherer werden. Die Veranstaltung ist Teil der bundesweiten Kampagne zum diesjährigen „Sehbehindertentag“.

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  • Messe für elektronische Hilfsmittel im Louis-Braille-Center

    Am Donnerstag und Freitag, den 2. und 3. Juni veranstaltet der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) die Messe „Überblick“. Menschen mit Seheinschränkungen können sich hier über die neuesten elektronischen Hilfsmittel für den Alltag informieren, zum Beispiel Lupen mit Vorlesefunktion. Der Infotag „Überblick" findet im Louis-Braille-Center, Holsteinischer Kamp 26 (Nähe U3 Hamburger Straße) statt. Besucher sind am Donnerstag, den 2. Juni von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr und Freitag, den 3. Juni von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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  • Stellenausschreibung: Hilfsmittelberater (m/w)

    Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. sucht zum 15. Juli 2016 einen engagierten und motivierten Mitarbeiter (m/w) in der Hilfsmittelberatung in Hamburg. Es handelt sich um einen 450-€-Job. Die wöchentliche Arbeitszeit umfasst acht Arbeitsstunden. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Eine Einarbeitung durch unsere erfahrenen Beraterinnen ist vorgesehen.

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  • Bundesteilhabegesetz - deutliche Kritik bei der Verbändeanhörung

    Am Dienstag standen im Bundessozialministerium die Zeichen auf Sturm. Bei der Anhörung zum Bundesteilhabegesetz machten sich Vertreter von Selbsthilfeorganisationen, Sozialpartnern, der Wohlfahrtspflege und weiterer Leistungserbringer Luft.

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  • Ein gerütteltes Maß an Enttäuschung

    Der DBSV hat vergangene Woche fristgerecht seine Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesteilhabegesetzes beim Bundessozialministerium abgegeben - Grundlage für die DBSV-Position bei der Verbändeanhörung am morgigen Dienstag. Auf 33 Seiten gibt es nur wenig Positives zu lesen - das Papier vermittelt vielmehr ein gerütteltes Maß an Enttäuschung. Die Stellungnahme ist online zu finden unter www.stellungnahmen.dbsv.org sowie unter www.teilhabegesetz.dbsv.org.

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  • Starke Allianz veröffentlicht Forderungspapier zum Bundesteilhabegesetz

    Allmählich müsste Sozialministerin Andrea Nahles ins Nachdenken kommen. Sechs starke Partner haben heute auf den Referentenentwurf des Bundesteilhabegesetzes reagiert und ein gemeinsames Forderungspapier dazu veröffentlicht. Es sind die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, der Deutsche Behindertenrat, die Fachverbände für Menschen mit Behinderung, der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband, das Deutsche Rote Kreuz und der Deutsche Gewerkschaftsbund. Im Katalog steht auch die Forderung, bei der Blindenhilfe auf die Anrechnung von Einkommen und Vermögen zu verzichten.

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  • Aufruf zur Demonstration am 13. Mai 2016

    Anlässlich des Europäischen Protesttags für die Gleichstellung und gegen die Benachteiligung behinderter Menschen ruft Autonom Leben e.V. in Hamburg am 13. Mai ab 16.30 Uhr zu einer großen Demonstration mit anschließender Aktion auf dem Hamburger Rathausmarkt auf. Das Motto: Barriere-Freie und Hansestadt Hamburg. Die Aktion wird unterstützt von der LAG Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen, vom Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. und vielen weiteren Organisationen.

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  • Bundesteilhabegesetz - DBSV kündigt Widerstand an und verabschiedet Resolution

    "Blinde, sehbehinderte und taubblinde Menschen dürfen nicht zu Verlierern des Bundesteilhabegesetzes werden!" So steht es in einer Resolution, die der Verwaltungsrat des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) am vergangenen Wochenende in Berlin einstimmig verabschiedet hat. Das Forderungspapier nennt zehn Themenbereiche, in denen der Verband massiven Nachbesserungsbedarf sieht - vom völligen Ausschluss sehbehinderter Menschen von der Eingliederungshilfe über Bildungseinschränkungen bis zu Benachteiligungen bei der Blindenhilfe.

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  • Bundesteilhabegesetz - Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband kritisiert Referentenentwurf

    Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) kritisiert aktuelle Pläne der Bundesregierung und befürchtet eine massive Benachteiligung blinder, sehbehinderter und taubblinder Menschen. Anlass ist der Referentenentwurf des Bundesteilhabegesetzes, der am Dienstag vorgestellt wurde. Das Gesetz tritt mit dem Anspruch an, die Lebenssituation behinderter Menschen mit einer Vielzahl von Maßnahmen zu verbessern, die ersten davon sollen zum Jahresbeginn 2017 in Kraft treten.

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  • Der BSVH hat einen neuen Vorstand

    Am vergangenen Sonnabend wählte die Generalversammlung einen neuen Vorstand für die kommenden vier Jahre. Angelika Antefuhr bleibt weiterhin 1. Vorsitzende des Vereins. Ingo Dreher, bisher Beisitzer, wurde zum 2. Vorsitzenden gewählt. Die beiden Beisitzer: Karsten Warnke und – neu im Vorstand – Reinhard Bugarski. Robbie Sandberg bleibt Schriftführer des Vorstands.

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  • Besuch der SightCity 2016 mit dem Messekompass vorbereiten

    Vom 18. bis 20. Mai findet die europaweit größte Fachmesse für blinde und sehbehinderte Menschen im Hotel Sheraton am Frankfurter Flughafen statt. Rund 120 Aussteller aus mehr als 20 Ländern präsentieren auf der SightCity 2016 ihre Angebote von Hilfsmitteln über technische Innovationen bis hin zu Bildungs- und Freizeitangeboten. Mittendrin die Selbsthilfe, die den Besuchern auch in diesem Jahr wieder mit fachkundigem Rat bei hilfsmitteltechnischen, rechtlichen und sozialpolitischen Fragen zur Seite steht. Um allen Interessierten die Vorbereitung auf den Messebesuch zu erleichtern, gibt es erneut den SightCity-Messekompass – ein gemeinsames Angebot des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen (BSBH) und des DBSV.

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  • Recht auf Bücher für blinde und sehbehinderte Menschen

    Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert die Bundesregierung anlässlich des Welttags des Buches am 23. April, auf, den „Vertrag von Marrakesch“ endlich umzusetzen. Dieses völkerrechtliche Übereinkommen aus dem Jahr 2013 sichert Menschen mit Lese- und Sehbehinderungen den Zugang zu Büchern und kulturellen Werken in barrierefreien Formaten wie Brailleschrift, Großdruck oder Hörbuch. Obwohl die Bundesregierung den Vertrag unterstützt, hat sie ihn noch nicht ratifiziert. Grund dafür ist ein Streit mit der EU-Kommission über die Frage, wer für die Umsetzung des Vertrags zuständig ist.

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  • Mehr Hörtheater in Hamburg?

    Am vergangenen Freitag beschäftigte sich der Kulturausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft mit einem Antrag der CDU-Fraktion zur Erweiterung des Angebots an Theateraufführungen mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen in Hamburg. Er entschied auf Basis des Antrags, dass der Senat bis März 2017 die finanziellen Möglichkeiten für die Ausstattung der drei staatlichen Theaterhäuser mit Streaming-Technologie prüfen solle. Darüber hinaus habe er jährlich zu den Fortschritten bezüglich der Quantität des Angebots und der Gespräche mit Musical-Häusern Bericht zu erstatten.

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  • Hörtheater für blinde und sehbehinderte Menschen

    Am heutigen Freitag beschäftigt sich der Kulturausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft mit einem Antrag der CDU-Fraktion zur Erweiterung des kulturellen Angebots für blinde und sehbehinderte Menschen in Hamburg. Die Bürgerschaftsabgeordneten Dietrich Wersich, Franziska Grunwaldt, Ralf Niedmers, Joachim Lenders und Dr. Jens Wolf setzen sich darin für die Erweiterung des Angebots an Theateraufführungen mit Audiodeskription – also der Beschreibung des Geschehens auf der Bühne - an Hamburger Kulturinstitutionen ein. Sie fordern den Senat dazu auf, gemeinsam mit der Betroffenenvertretung in Hamburg ein Konzept zur Umsetzung zu entwickeln und regelmäßig über den Status zu berichten.

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  • Bundestagsabgeordnete befassen sich mit Kritik am neuen Behindertengleichstellungsgesetz

    Morgen beginnen die Beratungen zum Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts in den Bundestagsausschüssen. Aus diesem Anlass hat die LIGA Selbstvertretung, der auch der DBSV angehört, zum Parlamentarischen Frühstück eingeladen. Im Mittelpunkt des Austauschs mit Abgeordneten aller Bundestagsfraktionen steht die Kritik, dass die Privatwirtschaft gesetzlich weiterhin nicht zur Barrierefreiheit verpflichtet werden soll. Dass dies einen Verstoß gegen die UN-Behindertenrechtskonvention darstellt, hat im Frühjahr 2015 auch der UN-Menschenrechtsausschuss im Rahmen der deutschen Staatenprüfung hervorgehoben. Zur Einbeziehung privater Anbieter in das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) hat das Forum behinderter Juristinnen und Juristen einen Vorschlag erarbeitet, der bei der morgigen Veranstaltung vorgestellt und mit den Parlamentariern diskutiert werden soll. Siehe:
    www.isl-ev.de/attachments/article/1438/160302_Vorschlag_Private_BGG.pdf.
    Der DBSV hat sich diesem Vorschlag angeschlossen und mahnt in einer gemeinsamen Stellungnahme mit dem DVBS (Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf) weitere dringend notwendige Reformen an:

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  • Showdown: Am Wochenende wird Deutscher Meister ermittelt

    Morgen startet die 6. Deutsche Meisterschaft im Showdown. 32 blinde, sehbehinderte und sehende Spielerinnen und Spieler treffen sich im nordrhein-westfälischen Kamen, um bis Sonntag um den Meistertitel zu kämpfen. Die Teilnehmer haben sich in den vier Showdown-Regionen Nord, NRW, Ost und Süd qualifiziert. Ausrichter der Deutschen Meisterschaft ist in diesem Jahr der Blinden- und Sehbehinderten-Sportverein Dortmund, Veranstalter wie immer der DBSV. Auch ein Spieler des BSVH ist vertreten: Mario Rosenbaum hat die Nord-Qualifikation im November für sich entschieden und kämpft nun um den Meistertitel.

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  • Bundesteilhabegesetz - Taubblinde Menschen sollen außen vor bleiben

    Laut Sozialministerin Andrea Nahles wird das Bundesteilhabegesetz (BTHG) zum 1. Januar 2017 in Kraft treten. Die erste offizielle Version, der Referentenentwurf, sollte laut ursprünglicher Planung im Herbst 2015 vorliegen. Nun ist Ostern vorbei und das Warten wird zur Geduldsprobe. Will die Bundesregierung das Gesetz etwa unter einem solchen Zeitdruck durchpeitschen, dass niemand mehr angemessen mitreden kann? Der seit drei Monaten kursierende Arbeitsentwurf lässt Schlimmes vermuten. dbsv-direkt hat bereits einige Negativbeispiele aufgezählt und ausführlich über die Pläne zur Blindenhilfe berichtet (siehe www.teilhabegesetz.dbsv.org). Nun macht der DBSV auf die Belange taubblinder Menschen aufmerksam, die in puncto Teilhabe mal wieder leer auszugehen drohen.

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  • Streckensperrung auf der U2

    Vom heutigen Freitag, 18.3., ca. 21:30 Uhr bis Sonntag, 20. März, Betriebsschluss wird die U2 zwischen den Haltestellen Hagenbecks Tierpark und Schlump in beiden Richtungen gesperrt. Grund hierfür sind Gleisbauarbeiten. Die Hamburger Hochbahn richtet einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Die Fahrzeit kann sich je nach Verkehrslage um bis zu 20 Minuten verlängern.

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  • Deutscher Hörfilmpreis 2016 in Berlin vergeben

    Der Deutsche Hörfilmpreis 2016 wurde am Dienstagabend im traditionsreichen Kino International in Berlin vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) vergeben. In der TV-Kategorie konnte sich der Norddeutsche Rundfunk mit „Tatort – Borowski und der Himmel über Kiel“ durchsetzen. Den Preis nahm NDR Intendant Lutz Marmor zusammen mit Uschi Heerdegen-Wessel, Karen Mathiessen und Margit Theis, ebenfalls vom NDR, aus den Händen von Laudator Jan Sosniok entgegen. Die Filmbeschreiber wurden von Rudolf Beckmann und Stephanie Schruhl - Mitglied im BSVH - vertreten. Für das Team der Tatort-Produktion kamen die Schauspieler Sibel Kekilli, Axel Milberg, Thomas Kügel, Joel Basman und Alexander Finkenwirth auf die Bühne.

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  • Sechsmal die Sechs: Beim Teilhabegesetz ist Nachsitzen nötig!

    Weg von der Sozialhilfe, hin zur gleichberechtigten Teilhabe für Menschen mit Behinderung: Diesen Paradigmenwechsel sollte das Bundesteilhabegesetz (BTHG) bringen. Der Arbeitsentwurf, der seit Anfang des Jahres kursiert, deutet aber genau in die entgegengesetzte Richtung. Statt den menschenrechtlichen Anspruch auf volle und gleichberechtigte Teilhabe anzuerkennen, ist der Gesetzgeber auf dem besten Weg, die Strukturen für ein einheitliches Rehabilitationsrecht aufs Spiel zu setzen, die Teilhabeleistungen der Eingliederungshilfe massiv einzuschränken und viele Menschen aus dem System herauszudrängen. Christiane Möller, Rechtsreferentin des DBSV, macht dies anhand von sechs Beispielen deutlich:

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  • Der BSVH trauert um Alwin Reimann

    Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. ist tief betroffen vom plötzlichen Tod seines Vorstandsmitglieds Alwin Reimann. Er verstarb am vergangenen Wochenende in Bergedorf. Alwin Reimann war seit fast zwanzig Jahren Mitglied im BSVH und ebenso lange in der Bezirksgruppe Süd-Ost in der Gruppenleitung aktiv.

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  • NDR Redezeit zum Thema "Die Angst vor dem Erblinden"

    Heute abend strahlt NDR Info von 21:05 bis 22:00 Uhr die aktuelle Ausgabe der Sendung "Redezeit - Hörer fragen, Experten antworten" aus. Das Thema "Die Angst vor dem Erblinden". Im Studio stehen Prof. Dr. med. Salvatore Grisanti, Direktor der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck sowie Annette Schacht, Sozialberaterin des BSVH den Anrufern für Ihre Fragen zur Verfügung. Die Redezeit kann auf der Internetseite des NDR ab 21.05 Uhr als Video-Livestream verfolgt werden. Parallel dazu wird sie als Hörfunksendung auf NDR Info ausgestrahlt.

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  • Teilhabegesetz: Blinde Menschen sollen schlechter gestellt werden

    Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) plant im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes, die Eingliederungshilfe zu reformieren. Hier sollen die engen Regelungen zur Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen verbessert werden. Die von der Zweckbestimmung her vergleichbare Blindenhilfe dagegen soll nach wie vor nur denjenigen gewährt werden, die sozialhilfebedürftig sind. Damit würde die Blindenhilfe zu einer Leistung zweiter Klasse degradiert werden.
    Inzwischen kursiert ein Arbeitsentwurf des Bundesteilhabegesetzes. Immer deutlicher wird, wie gravierend das Vorhaben sich - neben zahlreichen Enttäuschungen in anderen Bereichen - insbesondere auf die Teilhabeleistungen für blinde Menschen auswirken würde. Deshalb wenden sich nun der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV), der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. (DVBS) und PRO RETINA Deutschland e.V. an ihre Mitglieder. Der folgende Text basiert auf einem längeren Artikel im DBSV-Verbandsmagazin "Gegenwart":

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  • Fehlende Ansagen bei der Deutschen Bahn: DBSV sammelt Beschwerden

    Blinde und sehbehinderte Menschen, die mit der Bahn reisen, müssen regelmäßig feststellen, dass am Gleis nicht alle Vorgänge angesagt werden. Tatsächlich sind die Ansagen bei der Deutschen Bahn in den letzten Jahren aus unterschiedlichen Gründen massiv zurückgefahren worden. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) setzt sich dafür ein, dass dieser Prozess wieder umgekehrt und das Zwei-Sinne-Prinzip konsequent angewendet wird. So sollen auf allen Bahnhöfen die Ankunft und Abfahrt von Zügen, Verspätungen, Ausfälle und Zugdurchfahrten nicht nur angezeigt, sondern auch per Lautsprecher angesagt werden. Im vergangenen November fand dazu ein hochrangiges Gespräch bei der DB Station & Service statt. Um zu überprüfen, ob ihre Mitarbeiter die Vorschriften hinsichtlich der Ansagen einhalten, hat die Deutsche Bahn den DBSV gebeten, entsprechende Beschwerden zu sammeln.

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  • Deutscher Hörfilmpreis 2016: Die Fans wählen ihren Favoriten

    Die Publikumswahl ist eröffnet - bereits zum siebten Mal sind blinde, sehbehinderte und natürlich auch sehende Filmfans aufgerufen, ihren persönlichen Favoriten zu wählen. Nominiert sind zwölf Hörfilmversionen, darunter so unterschiedliche Filme wie das Hollywood-Drama "Die Frau in Gold", die Literaturverfilmung "Als wir träumten" von Regisseur Andreas Dresen, die Fernsehserie "Der Tatortreiniger" oder das TV-Drama "Ich will Dich" von Regisseur Rainer Kaufmann. Nun müssen die Hörfilmfans entscheiden, welcher Film über die besten Bildbeschreibungen für blinde und sehbehinderte Menschen verfügt.
    Der Gewinner des Publikumspreises wird am Dienstag, dem 15. März 2016, im Rahmen einer festlichen Gala im Berliner Kino International verkündet und gemeinsam mit den anderen Preisträgern geehrt.

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  • Sperrung / Einschränkung Umgebung Osterstraße/Heußweg

    Bis voraussichtlich 31.03.2016, 17:00 Uhr ist der Heußweg zwischen Henriettenstraße und Stellinger Weg im Kreuzungsbereich Osterstraße aufgrund umfangreicher Umbaumaßnahmen des Bezirks Eimsbüttel voll gesperrt. Die Lichtsignalanlage wird ausgeschaltet. Im Kreuzungsbereich Osterstraße wird eine gesicherte Querung durch eine provisorische Fußgängersignalanlage eingerichtet. Die Metrobuslinie 4 wird stadtauswärts ebenfalls umgeleitet (Schulweg / Fruchtallee / Lappenbergsallee). Es wird eine Ersatzhaltestelle in der Fruchtallee, U-Bahn Emilienstraße eingerichtet.

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  • Cansu Özdemir im Dialog mit dem BSVH

    Heiko Kunert, Geschäftsführer des BSVH und der 2. Vorsitzende des Vereins, Karsten Warnke, begrüßten am vergangenen Freitag Cansu Özdemir, Fraktionsvorsitzende der Partei DIE LINKE, im Louis-Braille-Center. Özdemir, Fachsprecherin für Frauen, Soziales und Inklusion sowie Mitglied im Sozialausschuss der hamburgischen Bürgerschaft, zeigte sich offen für die Themen des BSVH. Vor allem der barrierefreie Personennahverkehr spielte bei dem Treffen eine zentrale Rolle.

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  • Deutscher Hörfilmpreis 2016: Jeanette Hain und Christian Schwochow neu in der Jury

    Die Jury des Deutschen Hörfilmpreises bekommt prominente Verstärkung: Erstmals dabei sind die Schauspielerin Jeanette Hain und der Regisseur Christian Schwochow.
    Die Bambi- und Grimme-Preisträgerin Jeanette Hain ist in zahlreichen TV- und Kinofilmen national und international präsent, wie zuletzt in Til Schweigers Publikumserfolg „Honig im Kopf“. 2014 spielte sie an der Seite von Devid Striesow und Anna Maria Mühe in dem ARD-Fernsehfilm „Göttliche Funken“ sowie im TV-Drama „Landauer – der Präsident“, das 2015 mit dem Deutschen Hörfilmpreis ausgezeichnet wurde.

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  • ARV erhält Anerkennung der Alexander Otto Sportstiftung für Inklusionsprojekt

    Der Alsterruderverein (ARV) Hanseat ist einer der Preisträger des diesjährigen Werner-Otto-Preises 2016. Den ersten Preis, der mit einem Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro dotiert ist, erhielt das Goldbekhaus für das Projekt „All inclusive“. Das Inklusionsprojekt richtet sich an motorisch oder kognitiv eingeschränkte Menschen und ermöglicht ihnen die Ausübung der neuen Trendsportart Stand-Up Paddling. Der ARV wurde für das inklusive Ruderprojekt ausgezeichnet, das er in Zusammenarbeit mit dem BSVH initiiert hat. Der ARV erhält ein Preisgeld in Höhe von 7000 Euro. Außerdem ausgezeichnet wurden die Circusschule TriBühne sowie der Deutscher Rollstuhl-Sportverband e.V.

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  • Neue Ruderkurse für sehende und nicht sehende Menschen

    Im vergangenen Jahr hat der Alsterruderverein (ARV) Hanseat in Kooperation mit dem BSVH erstmals Kurse angeboten, bei denen sehende Ruderanfänger mit blinden und sehbehinderten Neuruderern gemeinsam in einem Boot saßen. Die Resonanz war begeisternd. Mittlerweile rudern vier blinde, bzw. sehbehinderte Ruderer regelmäßig im Breitensport des ARV mit. Grund genug, auch 2016 wieder Anfängerkurse für Ruderinteressierte anzubieten. Ab April geht es wieder montags und mittwochs um 19 Uhr aufs Wasser.

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  • BSVH im Gespräch mit CDU-Politikerin Franziska Grunwaldt

    Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) führt die Gespräche mit den sozialpolitischen Vertretern der Bürgerschaftsparteien fort. Am vergangenen Dienstag begrüßten die 1. Vorsitzende des Vereins, Angelika Antefuhr und Geschäftsführer Heiko Kunert die Fachsprecherin für Soziales, Arbeit und Integration der CDU, Franziska Grunwaldt, im Louis-Braille-Center. Die Vertreter des BSVH informierten die Politikerin über die Arbeit des Vereins. Darüber hinaus standen die wichtigsten behindertenpolitischen Themen auf der Agenda. Hierbei bezogen sich Angelika Antefuhr und Heiko Kunert hauptsächlich auf die Antworten der CDU auf die Wahlprüfsteine, die der BSVH im Vorfeld der Bürgerschaftswahl im vergangenen Jahr allen Parteien gesendet hatte.

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  • Bundesliga: HSV gegen FC Bayern live mit AD

    Am morgigen Freitag, den 22. Januar, blicken Fußballfans gespannt auf den Start der Rückrunde in der Fußball-Bundesliga, vor allem die Fans des HSV. Die ARD überträgt das Spiel zwischen dem FC Bayern München und dem Hamburger SV ab 20.15 Uhr und bietet erstmals eine Live-Audiodeskription (AD) an. Bisher hatte sie lediglich die Vollreportagen der Radio-Kommentatoren übernommen.

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  • Aufführungen mit AD im Ernst Deutsch Theater

    Das Ernst Deutsch Theater bietet in diesem Jahr den blinden und sehbehinderten Theaterbesuchern zwei Stücke mit Audiodeskription (AD) an. Mit "Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller bringen die Verantwortliche im Mai einen echten Klassiker mit AD auf die Bühne. Im November erwartet die Besucher dann das Singspiel "Leben so wie ich es mag" mit prominenter Besetzung. Gefördert wird die Audiodeskription von dem Referat für integrative Projekte der Kulturbehörde Hamburg. Für "Kabale und Liebe" bietet das Ernst Deutsch Theater als zusätzliches Highlight einen Termin zum Begehen der Bühne und Betasten der Kostüme an.

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  • Barrierefreier Zugang zu Aktivoli Freiwilligenbörse

    Am kommenden Sonntag, den 24. Januar 2016, findet wieder die AKTIVOLI-Freiwilligenbörse statt, die Info-Messe rund ums Thema Freiwilliges Engagement. Von 11 Uhr bis 17 Uhr können sich Interessierte in der Handelskammer Hamburg, Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg über die Möglichkeiten eines ehrenamtlichen Engagements informieren. Der Eintritt ist kostenfrei. Als Veranstalterin der AKTIVOLI-Börse versucht die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (AGFW), die Messe so barrierearm wie möglich zu gestalten, um auch Menschen mit Behinderung den Weg ins Ehrenamt zu ebnen. Denn immer mehr Menschen mit Behinderung sind Gäste der Börse und suchen dort nach einem freiwilligen Engagement. Mittlerweile bieten mehr als 70 Prozent der Aussteller auch Freiwilligenjobs für Menschen mit Behinderung an.

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  • Mareike Engels (Die Grünen) besucht das Louis-Braille-Center

    Am vergangenen Donnerstag besuchte Mareike Engels, Fachsprecherin für Soziales, Frauen und Gleichstellung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen den Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. im Louis-Braille-Center. Engels vertritt ihre Partei auch als Mitglied im Sozialausschuss der Bürgerschaft. Angelika Antefuhr, 1. Vorsitzende des BSVH und Geschäftsführer Heiko Kunert sprachen mit der Sozialpolitikerin ausgiebig über die Arbeit des BSVH und die wichtigsten behindertenpolitischen Themen.

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  • Ausstellung zur Braille-Schrift macht Station in Harburg

    Die Ausstellung „Louis Braille – Gutenberg der blinden Menschen“ des BSVH gastiert derzeit in der Bücherhalle Harburg. Bis zum 25. Februar können sich interessierte Besucher dort über die Entwicklung und die Besonderheiten der Brailleschrift informieren und verschiedene Blindenschriften ertasten. Konzipiert wurde die Ausstellung 2014 in Zusammenarbeit mit dem Museum der Arbeit. Dank der Unterstützung der Stiftung Centralbibliothek für Blinde werden außerdem zahlreiche moderne Blindenschriftbücher gezeigt.

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