
Der BSVH trauert um Alwin Reimann
Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. ist tief betroffen vom plötzlichen Tod seines Vorstandsmitglieds Alwin Reimann. Er verstarb am vergangenen Wochenende in Bergedorf. Alwin Reimann war seit fast zwanzig Jahren Mitglied im BSVH und ebenso lange in der Bezirksgruppe Süd-Ost in der Gruppenleitung aktiv.
Er schuf in seinem Wohnort Bergedorf zahlreiche Angebote für Menschen, die wie er von einem Sehverlust betroffen sind. So organisierte er einen monatlich stattfindenden Stammtisch, bei dem sich Betroffene untereinander in zwangloser Runde austauschen konnten. Er wusste aber auch um das Bedürfnis von Betroffenen und Angehörigen, sich in vertraulicher Atmosphäre mit jemandem austauschen zu wollen und Fragen stellen zu können. Daher bot er mehrere Beratungstermine – sogar samstags – im Marktkaufcenter in Bergedorf an.
Vorstand, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter sowie die Mitglieder, die ihn gekannt haben, trauern um einen Kollegen, Mitstreiter und Weggefährten. Er hinterlässt im BSVH – aber vor allem in seiner Bezirksgruppe Süd-Ost, die er bis zuletzt leitete – eine große Lücke. Alwin Reimann wurde 70 Jahre alt.
Ansprechpartner
Melanie Wölwer
Pressesprecherin