Am Freitag, den 7. Februar findet von 17 bis 19 Uhr die vierte Veranstaltung der Reihe "Politik im Dialog" der Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen (LAG) statt. Diesmal geht es um die Bundestagswahl und die Veranstaltung findet online statt. Mit der Reihe "Politik im Dialog" will die LAG nicht nur einen politischen Dialog führen, sondern auch von den Politiker*innen erfahren, wie die Belange von Menschen mit Behinderungen in den Programmen der verschiedenen Parteien berücksichtigt werden.
Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) äußert Kritik an der Einführung der Assistenz-App „hvv custom“. Trotz der Ankündigung, Menschen mit Behinderungen den öffentlichen Nahverkehr zu erleichtern, bleibt die App weit hinter den Erwartungen zurück. Eine echte barrierefreie Mobilität erfordert mehr als eine digitale Lösung.
Am 2. März 2025 findet die Bürgerschaftswahl in Hamburg statt. Eine Woche vorher, am 23. Februar, geben die Menschen in der Hansestadt auch ihre Stimmen zur Bundestagswahl ab. Für blinde und sehbehinderte Wählerinnen und Wähler stellt der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) besondere Serviceleistungen zur Verfügung. Für eine selbstständige und geheime Stimmabgabe können Betroffene Wahlschablonen und die Informationen zur Wahl auf Audio-CDs anfordern.
Am Sonntag, den 9. Februar 2025 lädt das Internationale Maritime Museum Hamburg von 11:00-12:30 Uhr zu einer öffentlichen Führung „Museum zum Anfassen“ für blinde, sehende und sehbehinderte Menschen ein. Die Teilnahme ist kostenfrei und auch der Museumseintritt wird für schwerbehinderte Besucher*innen übernommen. Bei der Führung kommen verschiedene Objekte zum Anfassen, Ertasten, Riechen, Fühlen und Selbermachen zum Einsatz.
Im Dezember war die erste Vorstellung des Schattenberichts so begehrt (es waren über 300 Menschen dabei), dass eine zweite Veranstaltung angekündigt wurde unter dem Namen „Zusatz-Konzert“. Das „Zusatzkonzert“ mit neuen Beiträgen findet am Dienstag, den 4. Februar ab 18 Uhr im „Wichern-Saal, Rauhes Haus", statt! Einlass ab 17:30 Uhr (Ende ca. 20 Uhr).
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) soll verbinden, doch er schließt fast ein Drittel der Menschen in Hamburg aus. Für viele Fahrgäste bleibt er ein Angebot mit zu hohen Hürden. Menschen mit Seh- oder Höreinschränkungen, psychischen Beeinträchtigungen, Mobilitätseinschränkungen sowie Senior*innen stehen oft vor unüberwindbaren Barrieren. Ein Hamburger Bündnis fordert deshalb zur Bürgerschaftswahl 2025: „Barrierefreie Mobilität – Jetzt!“ und startet am 27. Januar eine Social-Media-Kampagne.
In einem Monat wird ein neuer Bundestag gewählt. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hat bereits im Dezember seine Forderungen an die zur Wahl stehenden Parteien veröffentlicht. Was die Neuwahlen für die Verbandsarbeit bedeuten, haben DBSV-Präsident Hans-Werner Lange und die stellvertretende DBSV-Geschäftsführerin Christiane Möller in einer Extrafolge der Sichtweisen-Podcastreihe "Präsidiumsgespräch" besprochen.
Kollaborative Tools bieten viele Möglichkeiten für die digitale Zusammenarbeit - sei es in der Bildung, im Beruf, im Ehrenamt oder in der Freizeit. Sie erleichtern beispielsweise die gemeinsame Ablage von Dateien, die Terminplanung, das Lernen auf digitalen Plattformen oder das gleichzeitige Bearbeiten von Texten. Der DBSV führt derzeit eine Umfrage unter blinden und sehbehinderten Menschen durch, um herauszufinden, welche dieser Tools sie nutzen. Diese läuft noch bis zum 1. Februar.
Die Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V. (LAG) lädt am 7. Februar von 17 bis 19 Uhr zu einer besonderen Online-Veranstaltung ein: „Politik im Dialog“ – Bundestagswahl 2025. Die LAG hat spannende Gesprächspartnerinnen und Partner für diesen Termin gewonnen. Im Fokus steht ein offener Dialog darüber, wie die Belange von Menschen mit Behinderungen in den Programmen der verschiedenen Parteien berücksichtigt werden. Welche Visionen und Maßnahmen haben die Parteien für eine inklusive Gesellschaft?
Das Projektes RESCUE-MATE widmet sich dem Krisen- und Katastrophenschutz im Bereich der Sturmfluten. In diesem Zusammenhang führt die Universität Hamburg eine Umfrage durch. Diese zielt darauf ab, ein besseres Verständnis über Bedürfnisse, Erfahrungen und das Bewusstsein für Hochwasserrisiken in Hamburg zu erhalten, um bedarfsgerechte und innovative Lösungen zu entwickeln.