Kollaborative Tools bieten viele Möglichkeiten für die digitale Zusammenarbeit - sei es in der Bildung, im Beruf, im Ehrenamt oder in der Freizeit. Sie erleichtern beispielsweise die gemeinsame Ablage von Dateien, die Terminplanung, das Lernen auf digitalen Plattformen oder das gleichzeitige Bearbeiten von Texten. Der DBSV führt derzeit eine Umfrage unter blinden und sehbehinderten Menschen durch, um herauszufinden, welche dieser Tools sie nutzen. Diese läuft noch bis zum 1. Februar.
Die Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V. (LAG) lädt am 7. Februar von 17 bis 19 Uhr zu einer besonderen Online-Veranstaltung ein: „Politik im Dialog“ – Bundestagswahl 2025. Die LAG hat spannende Gesprächspartnerinnen und Partner für diesen Termin gewonnen. Im Fokus steht ein offener Dialog darüber, wie die Belange von Menschen mit Behinderungen in den Programmen der verschiedenen Parteien berücksichtigt werden. Welche Visionen und Maßnahmen haben die Parteien für eine inklusive Gesellschaft?
Das Projektes RESCUE-MATE widmet sich dem Krisen- und Katastrophenschutz im Bereich der Sturmfluten. In diesem Zusammenhang führt die Universität Hamburg eine Umfrage durch. Diese zielt darauf ab, ein besseres Verständnis über Bedürfnisse, Erfahrungen und das Bewusstsein für Hochwasserrisiken in Hamburg zu erhalten, um bedarfsgerechte und innovative Lösungen zu entwickeln.
Am 23. Februar 2025 finden vorgezogene Bundestagswahlen statt. In einer Zeit, die von globalen und innerstaatlichen Herausforderungen geprägt ist, erwartet der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) von der künftigen Bundesregierung, dass sie sich uneingeschränkt für den Schutz und die Garantie der Rechte von Menschen mit Behinderungen stark macht. Behindertenpolitik ist keine soziale Wohltat, sondern muss als Menschenrechtspolitik verstanden werden und Chancengleichheit sicherstellen.
2024 war für das Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg (KoBa) ein ganz besonderes Jahr: Gleich zwei neue Mitarbeiterinnen durften die Expertinnen und Experten für Barrierefreiheit willkommen heißen: Seit dem 1. Oktober ist Rebecca Schulz im Fachbereich Information und Kommunikation tätig. Judith Müller ist seit dem 1. November an Bord und unterstützt die Fachbereiche Quartiersentwicklung und Freiraumplanung.
Am 2. März 2025 wählen die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Hamburg eine neue Bürgerschaft. Auch die rund 2.110 blinden und 40.000 sehbehinderten Wahlberechtigten sind dazu aufgefordert, einer Partei ihre Stimme zu geben. Der BSVH hat den derzeit in der Bürgerschaft vertretenen Fraktionen von SPD, Grünen, CDU und DIE LINKE sogenannte Wahlprüfsteine gesendet. Die Antworten der Parteien werden wir dann jeweils unter den Fragen veröffentlichen.
Die Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen (LAG) führt im Januar mehrere Veranstaltungen mit interessanten Gesprächspartnerinnen und -partnern aus der Hamburgischen Bürgerschaft durch. Mit der Reihe "Politik im Dialog" will die LAG nicht nur einen politischen Dialog führen, sondern auch von den Politiker*innen erfahren, wie die Belange von Menschen mit Behinderungen in den Programmen der verschiedenen Parteien berücksichtigt werden. Das ist vor allem im Hinblick auf die bevorstehende Bürgerschaftswahl eine spannende Frage.
Im Jahre 1825 hat der 16-jährige blinde Franzose Louis Braille die nach ihm benannte Brailleschrift entwickelt, die aus der Kombination von sechs tastbaren Punkten besteht. Sie wird weltweit genutzt und hat bis heute nichts von ihrer Bedeutung verloren. Im Jahr 2020 wurde sie daher auch zum UNESCO-Kulturerbe erklärt. Weltweit werden deshalb 2025 Gedenkveranstaltungen durchgeführt. In Deutschland sind unter dem Titel „Tour de Braille 2.00“ eine Reihe von Aktionen und Events geplant. Mit der online durchgeführten Auftaktveranstaltung anlässlich des Weltbrailletages am 4. Januar startet die Mediengemeinschaft für blinde, seh- und lesebehinderte Menschen e. V. (Medibus) die „Tour de Braille 2.00“.
Seit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2024 ist es wieder möglich, Sparpreistickets im Reisezentrum ohne Angabe einer E-Mail-Adresse zu kaufen. Die Deutsche Bahn hat angekündigt, ihre Verkaufsprozesse entsprechend anzupassen. Vorausgegangen waren zivilgesellschaftliche Proteste gegen die Art und Weise der Digitalisierung von BahnCard und Sparpreistickets.
Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), das Hamburgische Behindertengleichstellungsgesetz und das Personenbeförderungsgesetz verpflichten den Staat zur Schaffung von Rahmenbedingungen, die das Recht von Menschen mit Behinderungen auf selbst bestimmte Mobilität gleichberechtigt mit Anderen absichern. Der Landesbeirat zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Hamburg hat dazu ein Positionspapier veröffentlicht.