Der Rotary Club Hamburg Deichtor lädt am 19. Juli blinde und sehbehinderte Interessierte unter fachkundiger Anleitung zu einem aktiven Segelnachmittag in den Norddeutschen Regatta Verein ein. Ein Segelboot zu erfahren, den Wind zu spüren und aktiv erste Schritte zu lernen, um sich mit dem Wind fortbewegen zu können – wer darauf Lust hat, ist hier genau richtig. Der Schnupper-Workshop kann bei Interesse auch der Auftakt zu einer aktiven Ausübung des Segel-Sports im Norddeutschen Regatta Verein sein.
Wie nehmen Fahrgäste der S-Bahn Hamburg die Fahrgastinformation wahr? Eine aktuelle Umfrage im Rahmen einer Master-Thesis widmet sich genau dieser Frage. Im Zentrum steht die Bewertung digitaler und analoger Informationssysteme auf und rund um den Bahnsteig – und ein Ausblick auf deren mögliche Zukunft.
Das BSVH-Projekt "Bei Anruf Kultur" begrüßt die Hamburger Kunsthalle als 100. Partner und setzen damit einen weiteren Meilenstein. Mit der Teilnahme am Angebot ermöglicht das meistbesuchte Kunstmuseum Deutschlands Menschen, unabhängig von einer Behinderung, ihrem Wohnort oder ihrer Mobilität ab sofort den Zugang zu seiner bedeutenden Sammlung. Die erste Telefonführung der Hamburger Kunsthalle, findet am 15. Juni, um 16 Uhr statt. Eine Anmeldung auf www.beianrufkultur.de ist erforderlich, die Teilnahme kostenfrei.
Am Freitag, den 13. Juni lädt der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) von 10 bis 17 Uhr zur Hilfsmittelmesse „Überblick“ in das Louis-Braille-Center ein. Die Messe zeigt, wie moderne Hilfsmittel die Eigenständigkeit von blinden und sehbehinderten Menschen stärken – zu Hause, unterwegs und im Beruf.
Sie sind in Supermärkten, Bussen, Restaurants und Apotheken nicht mehr wegzudenken: Touchscreens. Doch während sie für viele Menschen den Alltag erleichtern, stehen seheingeschränkte Menschen oft buchstäblich vor einer unsichtbaren Barriere. Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) weist aus Anlass des Sehbehindertentags 2025 am 6. Juni auf die gravierenden Probleme hin, die durch nicht barrierefreie Berührbildschirme entstehen.
Am vergangenen Freitag haben viele Menschen den International Low-Vision Song Contest verfolgt und den deutschen Teilnehmenden Rocky Trio die Daumen gedrückt. Gewonnen hat jedoch ein anderer Beitrag: Mit ihrem lebensbejahenden Partysong "Ich singe, so lange ich lebe" sind Katholiki Tharenou und Dimitris Tharenos aus Griechenland die Gewinner des dritten International Low-Vision Song Contests (ILSC). Auf Platz zwei folgten Nicoletta Livadioti und Nikos Dimitriou aus Zypern. Rockytrio hat einen tollen dritten Platz belegt.
Anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Museumsinsel Berlin lädt „Bei Anruf Kultur“ in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz am 1. Juni 2025 um 18 Uhr zu einer exklusiven telefonischen Sonderführung ein. Der Termin fällt auf den 20. UNESCO-Welterbetag und bietet Interessierten die Möglichkeit, die bewegte Geschichte und kulturelle Bedeutung der weltberühmten Museumsinsel zu entdecken – ganz bequem und ortsunabhängig per Telefon.
Rauf aufs Manta! Das Goldbekhaus lässt sein großformatiges Stand Up Paddling Board in der Sommersaison 2025 regelmäßig zu Wasser. Zusammen mit den Übungseiterinnen geht es 12 x auf gemeinsame Ausfahrt auf die malerischen Kanäle beim Goldbekhaus. Und alle können mitkommen!
Heute Abend findet das Finale des diesjährigen International Low-Vision Song Contest (ILSC) statt. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) lädt zum dritten Mal zu diesem Wettbewerb ein. Beim Finale, das per Livestream aus dem Yunus Emre Institut Berlin übertragen wird, treten Musik-Acts aus vier Kontinenten mit ihren Songs gegeneinander an.
Es war ein holpriger Start für den neuen Bundeskanzler und die Mitglieder des neuen Kabinetts. Aber diese haben nun ihre Arbeit aufgenommen. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hat vor, die neue Regierung dabei beim Wort zu nehmen. "Wer sein Regierungsprogramm mit ,Verantwortung für Deutschland' überschreibt, muss auch Verantwortung für die mehr als 10 Prozent der Bevölkerung übernehmen, die mit einer Behinderung leben, und darf keinen Sozialabbau zu ihren Lasten betreiben", sagt Christiane Möller aus der Geschäftsführung des Verbandes.