Sehbehinderte Menschen benötigen häufig sehr teure Brillengläser, Kontaktlinsen oder Lupen. Der Festbetrag, den die Kasse bezahlt, soll für die medizinisch notwendige Versorgung ausreichen. Nun sollen die Festbeträge erstmals seit zwölf Jahren angepasst werden – und zwar teilweise nach unten.
Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) zieht den grauen Pollern in der Hamburger Innenstadt am Freitag, den 16. Oktober 2020 rot-weiß-geringelte Mützen auf. Wir machen mit der Aktion darauf aufmerksam, dass Poller durch eine kontrastreiche Gestaltung besser vor Unfällen schützen – so wie es auch die Hamburger Regelwerke vorgeben.
Auf den folgenden öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen gilt für die anwesenden Personen eine Maskenpflicht ab Montag, 12. Oktober 2020 (www.hamburg.de)
Für Menschen ohne Sehbehinderung ist es oft schwer vorstellbar, wie man Alltagssituationen mit einer Sehbeeinträchtigung wahrnimmt. Wie finde ich mit „Tunnelblick“ meinen Weg durch einen Bahnhof? Wie kann ich einen Fahrkartenautomaten bedienen, wenn ich sehr verschwommen sehe? Das neue Online-Spiel der Woche des Sehens „Zug in Sicht“ macht es erlebbar.
Die Stiftung Anerkennung und Hilfe unterstützt Menschen, die als Kinder und Jugendliche in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe oder stationären psychiatrischen Einrichtungen untergebracht waren und dort Leid erfahren haben.
Haben Sie sich schon einmal über die mangelnde Barrierefreiheit auf der Internetseite Ihrer Krankenkasse oder des Bürgeramtes geärgert? Seit vergangener Woche müssen alle Webseiten öffentlicher Stellen eine Erklärung zur Barrierefreiheit haben.
In Deutschland gibt es nur wenige Daten über die Familien von Menschen mit Behinderung. Dies soll sich ändern. Die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen hat dazu einen Fragebogen entwickelt, der sich an erwachsene Geschwister von Menschen mit Behinderung richtet.