Zahlreiche Verbände, Institutionen, Unternehmen und auch Sportvereine haben die Social Media Plattform X, die früher als Twitter bekannt war, verlassen. Der Grund sind die Entwicklungen auf der Plattform nach der Übernahme durch den Unternehmer Elon Musk. Der BSVH hat gemeinsam mit dem DBSV und weiteren Landesverbänden beschlossen, seinen X-Kanal stillzulegen. Ab sofort sind wir neben Facebook auch bei LinkedIn zu finden und starten einen Whatsapp-Kanal.
Es ist wieder soweit: Das Jugendreferat des DBSV organisiert den internationalen Musikwettbewerb für blinde und sehbehinderte Musikschaffende aus aller Welt. Der Höhepunkt dieses Wettbewerbs, das Finale des International Low-Vision Song Contests (ILSC), findet am Freitag, den 16. Mai 2025, als Online-Show statt.
Anlässlich des internationalen Tags der Menschen mit Behinderung lädt die Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V. (LAG) zu einer spannenden Veranstaltung ein. Die Diskussion dreht sich um die Rolle von KI und digitalen Assistenzsystemen für Menschen mit Behinderung. Staatsrat Angerer eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort.
Inmitten des nebeligen Novembers in Hamburg kehren Ursina Tossi und ihr Team mit einem Tanzstück, welches für Gänsehaut sorgt, auf die Tanzbühnen zurück. In GESPENSTER setzen sie sich künstlerisch mit Momenten des Spuks auseinander, in denen die vertraute Realität plötzlich ins Wanken gerät, sich Vergangenheit und Gegenwart kurzzeitig überlagern und sich die körperliche Wahrnehmung und die Sinne plötzlich erweitern und intensivieren. Das Stück wird am 27.11. auf [K]ampnagel aufgeführt. Es hat eine deutsche, künstlerisch integrierte Audiodeskription. Außerdem wird das Stück mit einer Tastführung angeboten.
Soziale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, doch für blinde, sehbehinderte und hörsehbehinderte Menschen gibt es oft noch Barrieren, die ihnen den Zugang erschweren. Um diese Hürden gemeinsam abzubauen und hat der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) ein neues Info-Angebot auf seiner Website geschaffen.
Das Musiktheater-Kollektiv [in]operabilities taucht ein in Virginia Woolfs Sprachfluss und umkreist eine zentrale Szene ihres Romans DIE WELLEN: Ein Wiedersehen der Freund*innen in einem Londoner Lokal. Das Stück wird ab 20.11. auf [K]ampnagel aufgeführt. Es hat eine Audiodeskription. Außerdem wird das Stück mit einer Tastführung angeboten.
Am Samstag, den 23. November veranstaltet der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) die Messe „Rundblick“. Besucher können sich über nützliche Hilfsmittel informieren. Sprechende Telefone, Uhren, Waagen, Daisy-Player zum Abspielen von Hörbüchern, Spiele in Großdruck bzw. Punktschrift oder elektronische Diktiergeräte – dies ist nur eine kleine Auswahl praktischer Produkte für den Alltag. Besucher können Gefundenes direkt am Messetag bei den Anbietern erwerben und mitnehmen. Eine gute Gelegenheit, Geschenke für Angehörige und Freunde mit Seheinschränkung zu finden.
Ende November fällt der Startschuss, Black Friday und Cyber Monday kurbeln das Weihnachtsgeschäft an und setzen eine Maschinerie in Gang, die das Hamburger Museum der Arbeit mit einer Ausstellung in den Fokus rückt. „Bei Anruf Kultur“ bringt die Ausstellung am 2. Dezember um 17 Uhr kostenfrei zu den Interessierten nach Hause – als Führung per Telefon. Für die Teilnahme ist eine „Bestellung“ (Anmeldung) auf www.beianrufkultur.de erforderlich.
Den BSVH erreichen immer mehr Anfrage von Studierenden, die im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Arbeit die Perspektive blinder und sehbehinderter Menschen einbinden möchten. Auch Start-ups mit innovativen Ideen melden sich immer häufiger, weil sie ihre Ideen von Beginn an inklusiv denken möchten. Das sind sehr erfreuliche Entwicklungen. Um die Anfragen besser bearbeiten zu können, gründet der BSVH nun eine Fokusgruppe.
Gemeinsam mit dem Co-Gastgeber Hummustopia lädt die Hamburger Volkshochschule (VHS) alle Bildungsinteressierten herzlich ein zu einem Austausch, um die VHS für alle Hamburgerinnen und Hamburger zugänglicher zu machen. Die Veranstaltung findet statt am 30. November von 14.30-17.30 Uhr im Festsaal von Afrotopia, Biedermannplatz 19, 22083 Hamburg-Barmbek.
Dem BSVH ist es als Interessenvertretung wichtig, sehende Menschen über den respektvollen und sensiblen Umgang mit blinden und sehbehinderten Personen aufzuklären. Hierüber sprechen Robbie Sandberg und Melanie Wölwer in der aktuellen Podcast-Episode von "Ganz Ohr".
Sonntag, 10. November 2024 von 14 bis 17 Uhr im Goldbekhaus Winterhude.
Keinen Text lernen, kein ganzes Stück langwierig entwickeln, sondern Mini-Szene an Mini-Szene spontan entwickeln, das ist Improvisationstheater: Unterhaltung pur aus dem Moment heraus. Spontan, das klingt gar nicht so leicht. Aber es ist leicht! Unter Leitung des Regisseurs Jörn Waßmund gibt es in diesem Workshop auch für jeden Theaterneuling schnell Rüstzeug für das einfache Impro-Spiel miteinander und ganz viel Spaß dabei.
Am 14. und 15. Juni fand in Bonn die 4. bundesweite Fachtagung „Sehen im Alter“ statt, organisiert vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) in Kooperation mit der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen. Nun hat das Aktionsbündnis „Sehen im Alter” die Dokumentation dazu veröffentlicht.
Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle einer / eines Mitarbeitenden (w/m/d) zur Erstellung blinden- und sehbehindertengerechter Medien in Teilzeit (19,5 Wochenstunden).
Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg – BSVH e.V. (BSVH) führt im Auftrag des BMAS in der Zeit seit 1. Oktober 2023 bis zum 30. September 2026 gemeinsam mit einem weiteren Partner mit einem interdisziplinären Team das Projekt „WERTE IT - Inklusives Management für wertebasierte Informationstechnologie“ durch und besetzt zum 1. Dezember 2024 die Funktion eines
Mitarbeiters für das Thema Consulting Werteentwicklung (w/m/d) 50 % befristet bis zum Projektende 30. September 2026.
Wie ist der aktuelle Stand der Planung? Was bedeutet der Bau der U5 für den Stadtteil? Die Hamburger Hochbahn lädt Sie herzlich zum Info-Abend in den Besenbinderhof ein, wo sie sich umfangreich informieren können.
Der BSVH bietet ab Oktober Menschen mit einer Seheinschränkung oder Augenpatientinnen und -patienten, deren Erkrankung zu einem Sehverlust führen kann, eine neue Möglichkeit zum Austausch mit Gleichbetroffenen. Die Treffen finden am 4. Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr im Kulturhaus Süderelbe, Am Johannisland 2, statt.
Das inklusive Performancekollektiv Meine Damen und Herren nimmt die Besucher in HYPER HYPER mit auf eine Reise durch immer wieder neu erfundene Hochzeitsszenen. Mal pompös, mal in Leichter Sprache, und immer HYPER! Diese außergewöhnliche Loop-Performance hinterfragt Sehgewohnheiten, Normen und unsere Vorstellung von Liebe und Selbstbestimmung. Die Aufführungen auf Kampnagel werden mit Audiodeskription und Tastführungen angeboten.
Der DBSV-Jugendclub im Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) lädt am 07.10. ab 17:00 Uhr zu einem Zoom-Austausch über Alltagstricks und -Tipps zum Thema elektronische Dokumente und Websites ein.
Für die Liebhaberinnen und Liebhaber von Hörbüchern veröffentlichen wir monatlich in Zusammenarbeit mit der Norddeutschen Hörbücherei die drei Hörbuch-Hits - also die am meisten ausgeliehenen Hörbücher. Es folgen nun die Bestleiher des Monats September.
Am Mittwoch, den 16. Oktober veranstaltet der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) einen Infotag für Menschen mit Seheinschränkung und Augenpatientinnen und -patienten. Betroffene, Angehörige und Interessierte haben die Gelegenheit, sich bei Herstellern und spezialisierten Optikern über vergrößernde Sehhilfen zu informieren. Darüber hinaus kann man sich bei verschiedenen Selbsthilfe-Organisationen beraten lassen. Ein interessantes Vortragsprogramm rundet den Infotag ab. Alle Experten stehen den Betroffenen während der Veranstaltung auch für Fragen zur Verfügung.
Am Sonntag, den 29. September bietet Roland Strauß die letzte Führung in diesem Jahr für blinde und sehbehinderte Menschen im Loki Schmidt Garten, dem Botanischen Garten in Klein Flottbek, an. Thema wird sein: Pflanzen am Mammutbaumhügel und im Sumpfzypressental.
Die Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V. (LAG) ist eine Vereinigung von Selbsthilfeorganisationen behinderter und chronisch erkrankter Menschen mit aktuell 63 Mitgliedsverbänden. Spätestens zum März 2025 sucht die LAG eine Geschäftsführung in Vollzeit mit 39 Std./Woche.
Der Arbeitskreis Umwelt und Verkehr wurde von der Deutschen Bahn im Zuge des Ausbaus zur digitalen Barrierefreiheit im Sinne aller Fahrgäste über folgendes informiert: Aktuell gibt es für die digitale Reiseauskunft und Buchung neben der App "DB Navigator", die beiden Webseiten bahn.de und m.bahn.de.
Gefühlsspaziergang „Mit allen Sinnen“ - Inklusive Führung für blinde und sehende Menschen ab 14 Jahren im Museum am Rothenbaum (MARKK). Diese inklusive Führung für blinde und sehende Menschen setzt den Fokus auf das Hören und Tasten. 2024 finden drei Termine statt.
Das Unternehmen "Innovation Natives" arbeitet gemeinsam mit der vhh.mobility an der Verbesserung der Fahrgastinformation rund um den Bus für die Zielgruppe der blinden und sehbehinderten Fahrgäste. In dem Projekt wurden bereits einige Interviews durchgeführt und Prototypen von möglichen Funktionen getestet, die die Nutzung von Bussen erleichtern. Es werden nun blinde und sehbehinderte Menschen gesucht, die den aktuellen Stand der Entwicklung mittesten.
Der BSVH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkung in der Geschäftsstelle in Hamburg eine /einen Verwaltungsmitarbeitenden (w/m/d) in Teilzeit (30 Wochenstunden). Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind willkommen. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2024.
Mit dem Miniatur Wunderland schließt sich ein ganz besonderes Haus dem Angebot „Bei Anruf Kultur“ an, um Menschen unabhängig von einer Behinderung, ihrem Wohnort oder ihrer Mobilität den Zugang zu Kultur zu ermöglichen. Die größte Modelleisenbahn der Welt öffnet sich mit der Telefonführung für neue Zielgruppen und Fans der Miniaturzüge und ihren Anlagen. Eine Anmeldung ist auf der Plattform www.beianrufkultur.de erforderlich, die Teilnahme kostenfrei.
Keine Veränderung im Straßenverkehr der letzten Jahre hat unter blinden und sehbehinderten Menschen so viel Ärger ausgelöst, wie die Einführung der E-Roller. Das Bundesverkehrsministerium plant nun Änderungen der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung und der Straßenverkehrsordnung, die die ohnehin schon problematische Situation sogar verschärfen würden. Dies kritisiert der DBSV deutlich. FUSS e.V. ist ein zuverlässiger Partner, wenn es darum geht, mehr Sicherheit für zu Fuß gehende Menschen zu fordern. Anlässlich des Entwurfs für eine neue E-Roller-Verordnung hat der Verein eine Petition gestartet.
Der Blinden- und Sehbehindertenverein Bremen e.V. (BSVB) sucht einen Sozialpädagogen (m/w/d) für seine Beratungsstelle, gerne auch blind oder hochgradig sehbehindert. Es handelt sich um eine unbefristete Teilzeitstelle.
Die Themen Barrierefreiheit und Nutzungsfreundlichkeit (Usability) stehen nah beieinander. Blinde und sehbehinderte Menschen können digitale Angebote nutzen, wenn sie Barrierefrei erstellt und zudem Nutzungsfreundlich für die Hilfstechnologien sind. Seit einigen Monaten gibt es den DBSV-Usability-Pool. Für Personen, die sich daran beteiligen möchten, findet am Freitag, den 30. August eine Infoveranstaltung via Zoom statt.
Der Flugzeughersteller Airbus plant Nutzertests für ein neu entwickeltes Konzept im Rahmen der barrierereduzierten Flugzeugkabine der Zukunft. Dabei geht es um die digitale Unterstützung von Passagieren mit Behinderungen auf der Flugreise, die sie über ihre persönlichen Smartphones erhalten können.
Die Nachrichtenredaktion des BSVH macht Sommerpause. Ab Montag, den 26. August sind wir wieder da. Wir wünschen Ihnen bis dahin eine schöne Sommerzeit!
Die Bundesregierung will, dass Deutschland in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens barrierefrei wird, und überarbeitet dazu das Behindertengleichstellungsgesetz - so steht es im Koalitionsvertrag. Die spannende Frage: Warum tut sie es dann nicht? Längst hat Sozialminister Hubertus Heil einen entsprechenden Gesetzentwurf in der Schublade, der seit Monaten innerhalb der Koalition blockiert wird. Der DBSV fordert deshalb in einem breiten Verbändebündnis die Bundesregierung auf, sich an ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag zu halten und das BGG noch vor der Bundestagswahl 2025 zu reformieren.
Blinde und sehbehinderte Lehrkräfte für eine Befragung zum Thema barrierefreie Lehrkräftefortbildungen gesucht: Digitale und digitalgestützte Angebote gelten zunehmend als das „neue Normal“ im Bildungsbereich. Das stellt auch Lehrkräfte unterschiedlicher Schulformen vor Herausforderungen. Die Vorgaben der Barrierefreiheit werden dabei oft allenfalls formal und standardisiert berücksichtigt. Gesucht werden sehbehinderte und blinde Lehrkräfte aller Schulformen, die sich zum Thema Fortbildungen und Barrierefreiheit äußern möchten. Erfahrungen mit digitalen oder digital gestützten Fortbildungen werden explizit nicht vorausgesetzt.
Der BSVH-Podcast "Ganz Ohr" beschäftigt sich in gleich zwei aufeinanderfolgenden Episoden mit dem wichtigen Thema „Ehrenamt“ und und geht der Frage nach „Wie funktioniert Ehrenamt im BSVH?“ Die Juli-Episode widmet sich den ehrenamtlich besetzten Ämtern und Gremien des BSVH, die von der Mitgliederversammlung oder den Bezirksgruppen gewählt werden. In der 2. Folge erfahren die Hörerinnen und Hörer dann im August etwas über die Möglichkeiten, ein Ehrenamt im Verein zu begleiten, ohne sich gleich für ein Amt wählen zu lassen.
Im Rahmen des vom BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) geförderten Projektes KI-Kompass Inklusiv wird ein Kompetenzzentrum für KI-gestützte Assistenztechnologien und Inklusion in der Arbeitswelt aufgebaut. Ziel ist es, Menschen mit Behinderungen an der digitalen Transformation und an den Potenzialen Künstlicher Intelligenz zu beteiligen und die Teilhabe am Arbeitsleben zu verbessern. Hierzu führt der Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke e.V. (BV BFW) unter anderem eine bundesweite Online-Befragung von Menschen mit Behinderungen zum Thema KI durch.
Die KulturPerlen Hamburg wachsen. Auf der Website für barrierefreie Kulturorte in Hamburg finden Menschen mit Behinderung wichtige Angaben über Museen, Theater, Kinos, Clubs, Musik und Stadtteilkultur. Die Infos sind übersichtlich geordnet – nach Veranstaltungsart und Beeinträchtigungen. So lässt sich der Kulturbesuch leichter planen und man trifft vor Ort nicht auf unerwartete Hindernisse.
Am Mentoring-Projekt „TriTeam" des Deutschen Vereins der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. (DVBS) nehmen jährlich bis zu fünf blinde und sehbehinderte Studierende, Auszubildende, Abiturienten, Arbeitssuchende oder Menschen, die eine neue berufliche Perspektive anstreben, aus ganz Deutschland teil. Sie tauschen sich mit studien- und berufserfahrenen, ebenfalls blinden oder sehbehinderten Mentorinnen und Mentoren aus. Bewerbungen sind bis September möglich.
Am kommenden Wochenende, den 20. und 21. Juli 2024 gastiert die Blindfußball Bundesliga in Hamburg auf dem Sportplatz des BZBS am Borgweg 17a, zum dritten Spieltag der Saison 2024. Vor den Paralympischen Spielen in Paris, ist das eine schöne Gelegenheit, diese faszinierende Fußball-Spielart in Hamburg aus nächster Nähe mitzuerleben, auch wenn Hamburg nicht die Zustimmung für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 bekommen hat. Der Eintritt beim Blindenfußball Spieltag ist frei.
Am Sonntag, den 21. Juli findet um 14 Uhr eine Frühlings-Führung für blinde und sehbehinderte Menschen im Loki Schmidt Garten, dem Botanische Garten in Klein Flottbek, statt. Treffpunkt ist der Eingang zum Botanischen Garten. Thema wird sein: Pflanzenschätze am großen Rundweg. Die Führung dauert ca. anderthalb Stunden, sie ist kostenlos, eine Begleitperson kann nicht gestellt werden, deswegen ist es immer gut eigene Begleitpersonen, wenn nötig, mitzubringen. Anschließend Ausklang im Café. Am Donnerstag, den 1. August bietet Roland Strauß erstmals auch eine telefonische Führung in unserem Programm von "Bei Anruf Kultur" an.
Immer am 1. Freitag im Monat findet auf dem Marktplatz Vogelweide ein kleines Konzert statt. Während der Marktzeiten von 14.30-16.30 Uhr lädt die "AG Barrierefrei in Barmbek-Süd" des Stadtteilrats Barmbek-Süd, zu der auch der BSVH gehört, zu einem kostenlosen Auftritt von inklusiven Bands oder Gruppen aus dem Stadtteil ein und machen so auf die Vielfältigkeit des Stadtteils aufmerksam. Am 19. Juli treten von 14:30 bis 16:30 Uhr "The Living Music Box" auf.
Das Marktforschungsunternehmen I+E Research sucht aktuell für eine Studie zum Thema „Diabetische Retinopathie“ Menschen, die selbst betroffen sind oder mit Betroffenen in einem Haushalt leben (Caregiver). Eine Restsehrest sollte vorhanden sein. Teilnehmende erhalten eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro, der BSVH wird mit einer Spende pro vermittelter Person bedacht.
Das Negbot "Bei Anruf Kultur" hat in dieser Woche zahlreiche Premieren im Programm: Mit dem FC St. Pauli-Museum startet das erste Museum eines Bundesliga-Vereins im Programm - Und der HSV zieht mit seinem Museum am 22.7. gleich nach (Termin wird im Laufe der Woche buchbar sein). Wir freuen uns sehr, dass wir mit beiden Hamburg Clubs starten! Außerdem bieten wir Ihnen einen sommerlichen Spaziergang in Hamburg und am Sonntag laden wir Sie erstmals ins Buddenbrook-Haus nach Lübeck ein, wo Sie etwas über die Familie Mann erfahren.
Das Kollektiv hyper_real lädt zum Audiospaziergang “Die Stadtteilastronautin” ins Reihersteigviertel in Wilhelmsburg ein. Zwei Stadtteilastronauten*innen mit fließenden Raumanzügen, spiegelnden Visieren und Fühlern landen in Wilhelmsburg. Sie wollen für andere Weltraumfahrende den Stadtteil erforschen. Was macht Wilhelmsburg aus? Wer darf das entscheiden? Für wen ist der Stadtteil gemacht? Das kommt ganz darauf an, wen sie fragen. „Die Stadtteilastronautin” ist ein Stadtteilprojekt in Wilhelmsburg. Das Kollektiv hyper_real hat seit Januar 2024 mit Menschen aus Wilhelmsburg Streifzüge unternommen und Interviews geführt. Daraus entstand ein Audiowalk, den man als performative Stadtführung besuchen kann.
Die Zahl der Menschen, die aufgrund einer – meist altersbedingten – Augenerkrankung von einem Sehverlust betroffen sind, steigt. Sie sind gezwungen, ihren Verlust zu bewältigen und sich in ihren Alltag neu zu orientieren. Der Kompaktkurs „11 Themen bei Sehverlust“ des Blinden- und Sehbehindertenvereins Hamburg e.V. (BSVH) vermittelt den Betroffenen kompakte Informationen zu wichtigen Themen bei Sehverlust. Der Kurs findet vom 25. bis 30. November 2024 im AURA-Hotel Timmendorfer Strand statt und kostet 588 Euro pro Person. Die Teilnehmendenzahl ist auf 10 Personen begrenzt, eine Anmeldung ab sofort möglich.
Die 12. Kammer des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main entschied am 3. Juli, dass E-Roller-Anbieter die Kosten tragen müssen, wenn E-Roller von Leitstreifen entfernt werden müssen. Hierzu heißt es in einer Pressemitteilung des Gerichts
Wie viel Unterstützung ein blinder oder sehbehinderter Mensch benötigt, hängt von seiner individuellen Lebenssituation oder den Vorlieben der betroffenen Person ab. Damit sie sich im Kontakt und in der Begleitung einer sehenden Person sicher und entspannt fühlen kann, sollte diese auf bestimmte Regeln achten. Der Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen (BVN) hat zum Kontakt miteinander und zur Technik des Führens einen sehr interessanten und umfangreichen Erklärfilm für sehende Begleitpersonen erstellt.
Gute Nachrichten für blinde und taubblinde Menschen in Brandenburg: Der Brandenburger Landtag beschloss das Gesetz zur Änderung des Landespflegegeldgesetzes und des Brandenburgischen Behindertengleichstellungsgesetzes. Ab dem 1. Juli wird aus dem bisherigen Landespflegegeld ein Teilhabegeld mit wesentlichen Verbesserungen. Details und Stimmen dazu
Im Vorfeld der vierten Fachtagung "Sehen im Alter" des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) in Kooperation mit der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen haben zwei Expertinnen die Notwendigkeit von Rehabilitationsmaßnahmen für ältere Menschen mit Sehverlust betont. Sie wiesen darauf hin, dass Menschen mit Beeinträchtigungen durch Rehabilitation umfassend unterstützt werden können, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Es gelte jetzt, längst überfällige Konzepte für eine flächendeckende Versorgung zu entwickeln und diese konsequent umzusetzen. Die Fachtagung "Sehen im Alter" findet am 14./15. Juni 2024 statt.