"Aktivierungs Impulse fortsetzen!" ist das Motto der Online-Veranstaltung. Blindenfußball für Frauen, ist in Deutschland erfolgreich gestartet. Der EM-Titel 2022 für das deutsche Frauen Team und die Teilnahme an der WM 2023 sind absolute Spitzen-Ergebnisse und waren tolle Ereignisse. Wettkampf-Leistungen sind abhängig von Athletinnen, auch im Blindenfußball. Erfolgsversprechende Faktoren sind Initiative, Motivation, Wissen, Kommunikation und Aktivität. Auf Initiative der IBSA (International Blind Sports Ferderation) findet am Mittwoch, den 22.2.2023 um 19:00 Uhr erstmalig eine Online-Schulung in deutscher Sprache statt, bei der sich alle interessierten Teilnehmerinnen kostenlos zuschalten und über das Blindenfußball-Training informieren können. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Das Internet hat das gesellschaftliche Zusammenleben stark verändert: Online mit Familie, Freunden und Bekannten kommunizieren, sich über aktuelle Themen informieren oder an Diskussionen und demokratischen Prozessen teilnehmen. Für die Interaktion im Netz bedarf es an digitalen Kompetenzen. Zur Unterstützung von Menschen mit Hörbeeinträchtigung, Sehbehinderung und Mobilitätseinschränkung initiiert das Projekt Digital-Kompass zahlreiche neue Angebote, Formate und Materialien, durch die der Weg in die digitale Welt erleichtert wird. Am 22. Februar findet die hybride Auftaktveranstaltung statt.
Die Fachgruppe Führhunde im Blinden- und Sehbehindertenverein Schleswig-Holstein e.V. (BSVSH) lädt zu einer Online-Veranstaltung über Rechte von Führhundhalter*innen ein. Alle Interessierten, auch über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus, sind herzlich willkommen.
Am Montag, den 13.02.2023 lädt das Projekt iXNet von 13:30 bis 14:15 Uhr zu einer Info-Veranstaltung zum Thema „Barrierefrei existenzgründen. Selbständig und erfolgreich im Erwerbsleben mit Behinderung“ ein. Sie findet per Skype for Business statt. Anmeldungen sind noch bis zum 10. Februar möglich.
Wer Blut spendet, leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung und kann im Zweifel sogar Leben retten. Laut einer Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) haben 47 % aller Erwachsenen in Deutschland bereits einmal Blut gespendet. Sozialheld*innen starten jetzt eine Umfrage zur Diskriminierung behinderter Menschen bei der Blutspende.
Seit Januar ist der Shuttledienst Moia für Menschen mit einem Schwerbehindertenausweis und deren Begleitpersonen kostenlos in Hamburg nutzbar. Dazu müssen sich Betroffene bei Moia registrieren. Dazu vereinbart man über die App einen Termin in der Moia-Geschäftsstelle am ZOB, um den Schwerbehindertenausweis vorzuzeigen. Es ist leider nicht möglich, diesen Prozess ohne vorherige Terminvereinbarung durchzuführen. Die neue Episode des BSVH-Podcasts „Ganz Ohr“ beschäftigt sich ausgiebig mit dem Thema Moia.
Dan Daw, preisgekrönter, in Großbritannien lebender Choreograf und Performer, präsentiert THE DAN DAW SHOW in der Regie von Mark Maughan auf Kamnagel. Das Stück wird von Donnerstag, 2. Februar bis Samstag, 4. Februar gezeigt. Für blinde und sehbehinderte Menschen wird bei allen drei Aufführungen eine Audiodeskription und eine begleitende Tastführung angeboten. Die Performance von Dan Daw war nominiert für die National Dance Awards 2021 sowie den Achievement in Dance Award der UK Theatre Awards.
TriTeam heißt das Mentoring-Programm des Deutschen Vereins der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. (DVBS), das bereits zum neunten Mal kostenfrei angeboten wird. In TriTeam bilden Abiturient*innen, Auszubildende und Studierende für ein Jahr ein Zweierteam mit einer Mentorin oder einem Mentor. Die Mentor*innen sind ebenfalls sehbeeinträchtigt und verfügen über viel Wissen und Erfahrung in Ausbildungs-, Studien- oder Berufsfragen. Bewerbungen sind bis zum 28. Februar möglich.
Der Blinden- und Sehbehindertenverein Schleswig-Holstein e.V. (BSVSH) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Bürofachkraft (m/w/d) zur Erweiterung und Unterstützung der Vereinsgeschäftsstelle. Es handelt sich um eine unbefristete Stelle in Teilzeit (30 Stunden/ Woche).
Um eine Straße sicher überqueren zu können, benötigen blinde und sehbehinderte Menschen, aber auch Menschen mit Rollstuhl bestimmte Maßnahmen zur Barrierefreiheit. Im Fachjargon heißt das dann z.B. "Überquerungsstelle mit differenzierter Bordhöhe". Hier soll es nun Veränderungen geben, um die Situation für Rollstuhlfahrende bequemer zu machen. Dies könnte für blinde Menschen eine Verschlechterung darstellen. Im Namen von Dietmar Böhringer, Experte auf dem Gebiet des barrierefreien Gestaltens von öffentlichen Verkehrswegen bitten wir Sie darum, drei Fragen zum Thema zu beantworten.