Service für Medienschaffende: Bericht­erstattung über Menschen mit Behinderung

Das Bild zeigt Hände, die an einem Laptob mit Blindenhilfstechnik arbeiten.

Foto: © Gesellschaftsbilder / Michel Arriens

Oft werden Menschen mit Behinderung in den Medien mit altbekannten, aber auch altbackenen, Phrasen vorgestellt. Manchmal werden dabei auch verletzende Bilder und unpassende Formulierungen gewählt. Häufig werden Menschen mit Behinderung auch zu Helden glorifiziert.

Auf dieser Seite bieten wir Redakteur*innen, Journalist*innen, PR-Schaffenden und Werbetreibenden umfangreiche Informationen zum Thema "Behinderung in den Medien".

Umgang mit blinden und sehbehinderten Menschen

Oft wissen Menschen nicht, wie sie blinde und sehbehinderte Menschen am besten ansprechen und ihre Hilfe anbieten. Es bestehen Unsicherheiten in der Wortwahl. Oder Alltagssituationen werden falsch interpretiert. Dann kommt es vor, dass seheingeschränkte Menschen z.B. ungefragt angefasst werden, um über eine Straße geleitet oder in Busse und Bahnen gebracht zu werden. Es gibt viele Situationen, in denen blinde und sehbehinderte Menschen Hilfe benötigen. Gleichzeitig entscheiden die Betroffenen gerne selbst, in welcher Lage sie die Unterstützung einer sehenden Person brauchen und wann nicht.

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Voll behindert!?

Menschen mit Behinderung werden in Medien oft besonders leidend oder besonders heroisch dargestellt – das findet der Fotograf und Berater Johannes Mairhofer falsch. In seinem Artikel zeigt er einige Beispiele auf, erklärt aber auch, was Sie besser machen können.

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Blindheit und Sehbehinderung – raus aus der absoluten Dunkelheit

„Was könnte die Leserin bzw. den Leser interessieren?“ – Diese Frage stellen sich Redaktionen jeden Tag. Dabei ist das Außergewöhnliche manchmal auch einfach nur der Alltag . So möchte unser Geschäftsführer Heiko Kunert lieber Berichte über alltägliche Probleme von Menschen mit Behinderungen lesen, als über „Superblinde“.

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Zwischen Mitleid und Happyend: Blindheit in Literatur und TV

Die Darstellung von Blindheit in Literatur, TV und medialer Berichterstattung bewegt sich zwischen Mitleid und Bewunderung. Und sie ist immer noch nicht frei von Stereotypen. Heiko Kunert und Ulrike Backofen haben die Darstellung von Blindheit in fiktiven Medien genauer analysiert.

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