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Zwangsarbeit war eines der sichtbarsten und alltäglichsten Verbrechen im Nationalsozialismus. Auch in Bremen und Bremerhaven gab es ein dichtes Netz von Lagern. Die beiden Städte zählten zu den bedeutendsten Rüstungsstandorten des „Dritten Reiches“ und versuchten, den Arbeitskräftemangel mit Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter*innen zu decken. Die ersten Jahrzehnte nach Kriegsende waren dennoch geprägt vom Vergessen. Die Deportation, Ausbeutung und rassistische Behandlung der ausländischen Zwangsarbeiter*innen galten in der deutschen Bevölkerung nicht als Verbrechen. Erst seit den späten 1970er-Jahren begannen zivilgesellschaftlich Engagierte zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit zu recherchieren.
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Cora Kelma
Buchungsmanagement "Bei Anruf Kultur"
