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Die belgische Künstlerin Berlinde De Bruyckere (*1964) zählt zu den bedeutenden Bildhauern der Gegenwart. Existenzielle Dimensionen des Menschseins stehen im Zentrum ihres plastischen und zeichnerischen Schaffens, es kreist um Gewalt und Verletzlichkeit, Begehren und Zwänge, Verlust und Trost, Schmerz und die Sehnsucht nach Transzendenz. Wucht und Zartheit solcher Empfindungen evoziert De Bruyckere in körperbetonten, oft raumgreifenden Skulpturen; Decken und Tierfelle, Holz und Wachs zählen zu ihren bevorzugten Materialien. Als Titel für ihr Zwiegespräch mit den Werken Ernst Barlachs in unserem Haus hat De Bruyckere eine Gedichtzeile des englischen Romantikers Percy Bysshe Shelley gewählt: »Heb nicht den bunten Schleier, den, die leben, das Leben nennen«.
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Cora Kelma
Buchungsmanagement "Bei Anruf Kultur"
