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Der Hannoversche Bahnhof fungierte im Nationalsozialismus als zentraler Ausgangspunkt für Deportationen von über 8000 Jüdinnen und Juden, sowie Sinti*ze und Rom*nja aus Hamburg und Norddeutschland in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände der Lohsepark mit dem Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof.
Der Audiobesuch stellte den Ort vor: An wen wird erinnert? Was ist den Menschen passiert, die von hier deportiert wurden? Wer war an den Deportationen beteiligt und profitierte davon? Wie wurde nach 1945 mit Gelände umgegangen? Wie ist der Gedenkort gestaltet?
Telefonführung mit Henning Flinner.
Die Buchung erfolgt direkt über die Webseite.

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Cora Kelma
Buchungsmanagement "Bei Anruf Kultur"
