Nachricht

„Blinde Flecken“ - Dokumentarfilm und Podiumsdiskussion zum Thema Gesichtsfeldausfälle

Wie lebt es sich mit Gesichtsfeldausfällen? Welche Einschränkungen bringt der Verlust des Sehvermögens mit sich? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Dokumentarfilm „Blinde Flecken“ von Andreas Lang. Das ABATON-Kino zeigt den Film am Sonntag, den 27.01.2019 um 11 Uhr im Rahmen einer Matinee mit Podiumsdiskussion. Neben dem Filmemacher sind Dr. Götz Thomalla, Professor für bildgebungsgestützte klinische Schlaganfallforschung am UKE und Heiko Kunert, Geschäftsführer des BSVH weitere Gesprächspartner.

Der Film behandelt das Thema Gesichtsfeldausfälle aus einer sehr persönlichen Perspektive. Der Filmemacher Andreas Lang erlitt einen Schlaganfall und hat danach nur noch ein eingeschränktes Gesichtsfeld. Deshalb macht er sich, samt seiner Kamera, auf den Weg und trifft Menschen, die trotz massiver Verluste des Sehvermögens ihr Leben neu erfinden müssen.

Jährlich erleiden in Deutschland 100.000 bis 150.000 Menschen Gesichtsausfälle, oftmals nach Schlaganfällen. Sie sind ein weit verbreitetes Phänomen, doch von der Öffentlichkeit zu wenig beachtet. Der Filmemacher und Journalist aus Hamburg, Andreas Lang, ist einer von diesen Menschen. Ebenso wie die Protagonisten seines Films sieht er nur noch einen Teil der Welt und musste feststellen, dass es in seiner Umgebung – noch – wenig Bewusstsein für diese Art von Lebenseinschränkung gibt.

Kartenreservierungen sind unter Tel. (040) 413 203 20 möglich.

Ansprechpartner

Melanie Wölwer

Pressesprecherin

(040) 209 404 29
(0151) 297 000 13
m.woelwer@bsvh.org

Porträtbild von Melanie Wölwer

Zurück