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Das wollen Hamburgs Parteien für Menschen mit Seheinschränkung tun

Wie barrierefrei soll Hamburg zukünftig aus Sicht der SPD sein? Plant die CDU, sich aktiv für die Verkehrssicherheit der Hamburgerinnen und Hamburger einzusetzen?  Sehen die Grünen die Notwendigkeit für die Einführung eines Nachteilsausgleichs für sehbehinderte Menschen? Wird sich die FDP für mehr Zugang zu Kultur und Bildung stark machen? Will die LINKE die Teilhabe am Arbeitsmarkt fördern?

Dies sind nur einige der Fragen, auf die der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) im Vorfeld der Bürgerschaftswahl Antworten haben möchte. Aus diesem Grund hat der Verein elf Wahlprüfsteine an die zur Bürgerschaftswahl stehenden Parteien gesendet und um eine Rückmeldung gebeten. Sie beschäftigen sich mit den Themen Barrierefreiheit, Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe. Die Antworten der Parteien wurden nun auf der Website des Vereins  veröffentlicht.

Mit der Maßnahme bietet der BSVH Menschen mit einer Seheinschränkung, aber auch allen Wählerinnen und Wählern, die sich mehr Barrierefreiheit, Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe in Hamburg wünschen, eine barrierefreie Informations-Plattform. Unter dem jeweiligen Wahlprüfstein finden sich die Antworten aller befragten Parteien zu diesem. „Wir möchten, dass sich insbesondere die blinden und sehbehinderten Menschen und Augenpatienten in Hamburg darüber informieren können, welche Partei ihre Interessen am besten vertritt“, erklärt Heiko Kunert, Geschäftsführer des BSVH. „Auf unserer Website können sie die Antworten vergleichen, und sich so eine unabhängige Meinung bilden.“

Der direkte Link zu den Wahlprüfsteinen:
https://www.bsvh.org/wahlpruefsteine_2020.html

Ansprechpartner

Melanie Wölwer

Pressesprecherin

(040) 209 404 29
(0151) 297 000 13
m.woelwer@bsvh.org

Porträtbild von Melanie Wölwer

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