Wie funktioniert ein Hörspielworkshop? – Robbie Sandberg berichtet über 20 Jahre Timmendorfer Mord

Ein Terminkalender, bei dem gerade mit einem roten Stift ein Datum markiert wird.

Foto: © AdobeStock

Seit 2002 richtet der BSVH einmal jährlich im Aura-Hotel den sogenannten Timmendorfer Mord aus. Seit 2004 ist ein Hörspiel-Workshop Teil des Programms, in dem die Teilnehmenden ein eigenes Kriminalhörspiel produzieren und Robbie Sandberg steht mit Rat und Tat zur Seite.

In dieser Dienstagsveranstaltung berichtet er davon, wie über die Jahre jeder Winkel des Hotels, von der Sauna bis zur Feuertreppe, als Drehort genutzt wurde. Schreie gellten über das Grundstück und besorgte Nachbarn riefen an. Bei all dem wurde immer viel gelacht. Wir blicken zurück auf die Geschichte der Krimitage und hören, wie alles anfing und wie sich die Hörspiele mit der Zeit wandelten. Schlüsselszenen werden eingespielt und Anekdoten zum Besten gegeben. Wir erfahren, wie man mit Sellerie und Melonen eine Mordszene dreht und warum beim Dreh eines Hörspiels morgens schon Sekt getrunken werden musste.

Wir starten wieder mit den Dienstagsveranstaltungen, ganz corona-gerecht am Telefon.

Wie das funktioniert?

Genau wie bei der neuen Veranstaltungsreihe „Bei Anruf Kultur“.

Nach Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Festnetznummer und den Zugangscode für die Einwahl.

Während des Vortrags werden sie auf stumm geschaltet und können so in aller Ruhe zuhören, ohne sich Sorgen machen zu müssen, ob sie auf der heimischen Couch mit der Decke rascheln oder die Teetasse geräuschvoll abstellen. Zwischendurch werden die Teilnehmenden wieder zugeschaltet, um Fragen zu stellen.

Eine Teilnahme ist also nur bei vorheriger Anmeldung möglich.

Weitere Veranstaltungen sind in Planung, wir informieren Sie auf unserer Website.

 

Ulrike Backofen

Koordinatorin Veranstaltungsreihe am Dienstag

(040) 209 404 14
u.backofen@bsvh.org

Porträtbild von Ulrike Backofen

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