Die PEKING, ein Flying P-Liner von 1911, ist nur mit Windkraft 34 mal um Kap Hoorn gesegelt, um Salpeter aus Chile nach Deutschland zu transportieren. Ein Stahlschiff, 115 m lang, für 5000 Tonnen Ladung, mit 32 Mann Besatzung. Die wechselvolle Geschichte des Schiffes, das Netzwerk des Salpeterhandels um Salpeterbarone, Akteure in der Atacama-Wüste, Hafenarbeiter in Chile und Hamburg sowie die Nutzung des Rohstoffs als Düngemittel und Sprengstoff werden vorgestellt.
Wie funktioniert "bei Anruf Kultur"?
Sie erleben Ausstellungen, Sammlungen, Führungen ganz einfach per Telefon. Wie das geht? Ganz einfach:
Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Festnetznummer und den Zugangscode für die Einwahl. Während der Führung werden sie auf stumm geschaltet und können so in aller Ruhe zuhören, müssen sich aber gleichzeitig keine Sorgen machen, wenn sie auf der heimischen Couch mit der Decke rascheln oder die Teetasse geräuschvoll abstellen.
Zwischendurch werden die Teilnehmenden wieder dazu geschaltet, um Fragen zu stellen. Die Führungen dauern eine Stunde, ein weiterer Austausch im Anschluss ist möglich.
Das Angebot ist derzeit kostenfrei, aber eine Anmeldung bei Frau Wölwer zwingend erforderlich.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts Bei Anruf Kultur statt.
Melanie Wölwer
Pressesprecherin